Zum Inhalt springen
12:00–22:30 Uhr | 7/7
Lieferung bis 75/94 = 1 Stunde | Kostenlos ab einem Bestellwert von 40 €
Lieferung nach 92/93 = 1 Std. 30 Min. | Kostenlos ab einem Bestellwert von 40 €
Lieferung nach 77/78/91/95 = 2 Stunden | Kostenlose Lieferung ab einem Bestellwert von 60 €
Lieferung in Frankreich = 24 Stunden | Kostenloser Versand ab einem Bestellwert von 40 €
Le CBD peut-il aider à lutter contre l’alcoolisme ?

Kann CBD bei der Bekämpfung von Alkoholismus helfen?

Kann CBD bei der Bekämpfung von Alkoholismus helfen?

Alkoholismus stellt ein enormes Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Alkoholprobleme können das persönliche, berufliche und soziale Leben eines Menschen erheblich beeinträchtigen. In Frankreich sind fast 10 % der Bevölkerung von Alkoholismus betroffen. Kann CBD im Kampf gegen Alkoholismus helfen? Kann es den Alkoholentzug unterstützen? Kann Cannabidiol die Abhängigkeit von dieser Droge verringern? Kann CBD helfen, den Alkoholkonsum zu reduzieren oder ganz einzustellen?

Die Gefahren der Alkoholabhängigkeit

Übermäßiger Alkoholkonsum führt zwar zu einem Rauschzustand, seine Auswirkungen reichen aber weit darüber hinaus. Alkoholmissbrauch kann schwerwiegende Folgen und Abhängigkeit nach sich ziehen.

Das Eindringen von Alkohol in den Körper

Beim Konsum alkoholischer Getränke gelangt Ethylalkohol direkt in die inneren Organe und erreicht den Darm. Der Alkohol dringt unverändert in das Gewebe ein. Dass er sofort im Blutkreislauf zirkuliert, ist ein echtes Problem.

Bei vollem Magen gelangt Alkohol innerhalb einer halben bis einer Stunde ins Blut. Bei leerem Magen dauert es 15 bis 30 Minuten, bis Ethanol im Blutkreislauf ansteigt. Zu diesem Zeitpunkt erreicht die Blutalkoholkonzentration (die Menge an Alkohol im Blut) ihren Höchstwert und sinkt dann allmählich wieder ab.

Alkohol verteilt sich über den Blutkreislauf im ganzen Körper, insbesondere zu den am stärksten betroffenen Organen. Er gelangt in die Leberzellen, das Herz-Kreislauf-System und das Gehirn. Die Leber verstoffwechselt langsam 95 % des Alkohols, die restlichen 5 % werden über die Atemwege und die Nieren ausgeschieden. Der Rest wird über den Schweiß auf der Haut eliminiert.

Die gesundheitlichen Risiken der Alkoholabhängigkeit

Alkoholabhängige Menschen neigen zu regelmäßigem und wiederholtem übermäßigem Konsum. In diesen Fällen lässt sich das Verlangen nach Alkohol weder unterdrücken noch kontrollieren. Die WHO definiert Alkoholabhängigkeit als Personen, die folgende Kriterien erfüllen:

  • Ein starkes Verlangen nach Alkohol;
  • Eine Schwierigkeit bei der Konsumkontrolle;
  • Fortsetzung der Nutzung trotz der schädlichen Folgen;
  • Verhaltensprobleme;
  • Hohe Alkoholbeständigkeit;
  • Anzeichen körperlicher Entzugserscheinungen.

Die Nebenwirkungen von Alkohol können die meisten Organe des Körpers schädigen. Sein Konsum kann zur Entwicklung zahlreicher Störungen und Erkrankungen führen. Er beeinträchtigt vor allem das Nervensystem und verursacht alkoholbedingte Polyneuropathie. Auch Demenz und Hirnatrophie können die Folge sein.

Bei Alkoholikern treten häufig die Wernicke-Enzephalopathie, das Korsakow-Syndrom und/oder die alkoholische Myopathie auf. Auch psychische Störungen wie Delirium tremens (alkoholisches Delir) und Halluzinationen können vorkommen. Zu den schwerwiegendsten alkoholbedingten Erkrankungen zählen jedoch Herz-Kreislauf- und Verdauungskrankheiten sowie Krebs. Die Risiken des Alkoholkonsums sind vielfältig, Verletzungen und Unfälle enden oft tödlich.

Psychologische und soziale Folgen des Alkoholkonsums

Übermäßiger Alkoholkonsum verursacht nicht nur gesundheitliche Probleme. Jeglicher Substanzmissbrauch kann zu psychischer Abhängigkeit führen. Alkoholkonsum kann auch mit einer Reihe sozialer Probleme einhergehen. Er kann zudem schwere Unfälle verursachen, insbesondere im sozialen Umfeld des Alkoholikers. Darüber hinaus kann der Alkoholiker gewalttätiges Verhalten gegenüber anderen und sich selbst zeigen.

Gefahr des Fahrens unter Alkoholeinfluss

Alkohol am Steuer kann schwerwiegende Folgen haben. Trotz intensiver Präventionsbemühungen ist Alkohol in 20 % aller Unfälle die häufigste Todesursache. In diesen Fällen liegt die Blutalkoholkonzentration (BAK) bei 18 % der Fahrer über 0,5 g/l.

Folglich verzerrt Alkohol durch seine analeptische Wirkung die Risikowahrnehmung. Er erzeugt ein Gefühl der Unbesiegbarkeit und führt zu gefährlichem Verhalten im Straßenverkehr. Ganz zu schweigen von seinen Auswirkungen auf Sehvermögen, Motorik und Reflexe.

Statistiken zufolge erhöht Alkohol am Steuer das Risiko schwerer Unfälle um das 8,5-Fache. Wer unter Alkoholeinfluss fährt, riskiert den Führerscheinentzug und darüber hinaus eine Geldstrafe von bis zu 750 Euro.

Psychologische und soziale Auswirkungen

Alkohol beeinträchtigt die Funktionen des zentralen Nervensystems, da er eine psychoaktive Substanz ist. Insbesondere Ethanol wirkt auf den Frontallappen des Gehirns. Folglich führt der Konsum alkoholischer Getränke zu Verhaltensänderungen.

Alkohol ist besonders dafür bekannt, Hemmungen abzubauen. Dadurch fördert er impulsives Verhalten, was wiederum zu Gewalttätigkeit führen kann. Ebenso versetzen Alkoholiker einen Entzugszustand in einen Zustand, der Aggressionen hervorruft.

Folglich hat der Konsum alkoholischer Getränke unweigerlich negative Auswirkungen auf alle Bereiche des täglichen Lebens. Die schwerwiegenden Folgen einer Sucht, sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich, sind häufig zu beobachten.

Die mit Alkohol verbundenen psychischen und sozialen Probleme sind vielfältig. Sie umfassen Wahnvorstellungen, Arbeitslosigkeit, Belastungen durch das Umfeld, soziale Isolation, finanzielle Schwierigkeiten und Delinquenz. Darüber hinaus beeinträchtigt die Sucht das Selbstwertgefühl erheblich.

Wie kann CBD im Kampf gegen Sucht helfen?

Sucht gilt als Hirnerkrankung. Sie wird definiert als eine körperliche und/oder psychische Abhängigkeit von einer Substanz. Zu den Substanzen, die am häufigsten zu Sucht führen, zählen „harte“ Drogen wie Tabak, Alkohol, Opiate und Methamphetamine. Auch Schlafmittel, Glücksspiel und missbräuchlich verwendete Medikamente fallen darunter.

Menschen mit Suchtproblemen sind sich in der Regel der schädlichen Folgen dieser Drogen bewusst. Sie können diese jedoch nicht allein überwinden. Diese Personen benötigen Hilfe und medizinische Unterstützung. Ein plötzlicher Entzug kann bei Drogenabhängigkeit lebensbedrohlich sein. Daher kann CBD im Kampf gegen die Sucht hilfreich sein.

Die Verwendung von CBD bei Alkoholentzug

Studien zu diesem Cannabisderivat haben positive Ergebnisse bei Alkoholentzug gezeigt. Übermäßiger Alkoholkonsum führt zu physiologischen Funktionsstörungen und körperlicher Abhängigkeit. Dieses Gefühl ist mit einem Minderwertigkeitsgefühl verbunden. Die Forschung erwähnt auch weitere Vorteile von CBD im Kampf gegen die Sucht nach anderen Substanzen. Wissenschaftler haben zudem seine Wirkung auf Stimmung und Wohlbefinden beobachtet.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Belohnungsmechanismus vom Endocannabinoid-System gesteuert wird. Im Kampf gegen Alkoholentzug beeinflusst CBD die CB1- und CB2-Rezeptoren in diesem weitverzweigten biologischen Netzwerk. Dadurch lindert es die schädlichen Symptome des Alkoholentzugs.

Eine Beobachtung zu diesem Fall wurde 2019 an einer alkoholabhängigen Ratte untersucht. Bei diesem Nagetier zeigte sich, dass der Konsum von CBD die Rückfallwahrscheinlichkeit während des Entzugsprozesses signifikant verringerte.

Studien zu Alkohol und CBD

Ein Alkoholiker verspürt jederzeit ein überwältigendes Verlangen nach Alkohol. Dieser Prozess ist von neurologischen Mechanismen begleitet. Eine Studie aus dem Jahr 2014 zeigte, dass sich unsere Neuronen während dieses „Belohnungsverhaltens“ verändern. Dieses Phänomen wirkt auf die Endocannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2, wenn wir große Mengen Alkohol konsumieren.

Physiologisch führt dies bei Alkoholabhängigen zu Entzugserscheinungen, erhöhtem Stress und Angstzuständen, die auf den Alkoholentzug zurückzuführen sind. Die Wirkung von CBD auf das menschliche Endocannabinoid-System ist jedoch seit vielen Jahren bekannt und Gegenstand zahlreicher Studien.

Einige dieser Studien konzentrieren sich insbesondere auf die Anwendung von medizinischem Cannabis, vor allem zur Bekämpfung von Alkoholabhängigkeit. Cannabinoide haben sich bei Alkoholentzug als wirksam erwiesen, indem sie die hemmende Wirkung von Ethanol auf das körpereigene Endocannabinoid-System neutralisieren.

Tests an Nagetieren haben gezeigt, dass CBD das Verhalten der Tiere in Bezug auf Alkohol beeinflusst. Nagetiere, denen Cannabinoide verabreicht wurden, reduzierten ihren Alkoholkonsum.

Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls während des Entzugs geringer. Auch den mit dem Mangel verbundenen Stress vertragen sie deutlich besser. Daher kann CBD eine große Hilfe für Menschen mit Alkoholabhängigkeit sein. Personen, die ihren Alkoholkonsum reduzieren möchten, können ihre Angstzustände im Zusammenhang mit den Entzugserscheinungen besser bewältigen.

CBD zum Schutz vor den schädlichen Auswirkungen von Alkohol

Medizinisches Cannabis trägt auch dazu bei, den Körper vor den schädlichen Auswirkungen von Ethanol zu schützen. Chronischer Alkoholkonsum verursacht sowohl kurz- als auch langfristige Schäden an den Organen des Körpers.

Die Läsionen zeigen, dass eine akute Exposition am häufigsten in Leber und Gehirn auftritt. Alkoholiker haben eine entzündete Leber. Dieser Zustand kann sich bei Komplikationen zu Zirrhose oder Leberkrebs entwickeln. CBD könnte jedoch eine schützende Wirkung auf die Leberzellen haben.

Untersuchungen an alkoholkranken Mäusen haben gezeigt, dass eine CBD-Behandlung Leberschäden reduziert. Die schützende Wirkung von CBD erstreckt sich möglicherweise auch auf Neuronen. Hohe Alkoholkonzentrationen führen zum Abbau von Nervenzellen, insbesondere im Hippocampus und im Kortex.

Eine weitere Studie an Ratten zeigte, dass CBD-Konsumenten, die abwechselnd CBD und Alkohol konsumierten, weniger Hirnschäden aufwiesen. Die Schäden waren weniger schwerwiegend als bei Tieren, die ausschließlich Alkohol konsumierten. Medizinisches Cannabis scheint in der Lage zu sein, bestimmte kognitive Funktionen bei Patienten mit schwerem Leberversagen nach Ethanolaufnahme wiederherzustellen.




Vorherigen Post Nächster Beitrag

Hinterlasse einen Kommentar