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Le développement de la production de CBD se poursuit

Die Entwicklung der CBD-Produktion wird fortgesetzt

Die Entwicklung der CBD-Produktion wird fortgesetzt

Cannabis enthält verschiedene Moleküle, darunter THC, eine psychoaktive Substanz, und CBD, das keine ist. Vor den jüngsten Auseinandersetzungen mit der Regierung herrschte auf dem CBD-Markt völlige Unsicherheit: Er war weder legal noch illegal. Das neue Dekret vom Dezember 2021 präzisiert das Dekret von 1990. Einige Passagen entsprechen jedoch nicht den Erwartungen der Öffentlichkeit. Dennoch wächst der Sektor weiter.

Der Hanf- und CBD-Sektor ist sehr vielversprechend.

Die Hanfindustrie boomt im Land. Auch CBD verzeichnet ein Wachstum. Im Gegensatz zu THC erweist sich medizinisches Cannabis als wirksamer. Die Wirkstoffe von Cannabidiol beeinträchtigen die Gehirnfunktion nicht und führen nicht zu Abhängigkeit. Das Image dieses Moleküls ist bei den Konsumenten sehr positiv.

Explizite Statistiken

Frankreich ist der führende Hanfproduzent Europas und belegt derzeit weltweit den dritten Platz. Laut offiziellen Statistiken umfasste der Hanfanbau im Jahr 2020 18.000 Hektar. Die Regierung zählt 2.000 Produzenten. Der französische Hanfverband schätzt den Markt auf zwei Milliarden Euro.

Der Markt für CBD (Cannabidiol) boomt seit etwa zwei Jahren. Das größte Wachstum verzeichnete die Anzahl der Geschäfte jedoch im Jahr 2021, von 400 Anfang 2021 auf aktuell fast 2000.

Dank seiner starken Produktionskapazität wird der Markt für Cannabidiol in diesem Jahr auf 700 Millionen Euro geschätzt. Der Staat verfügt über alle notwendigen Ressourcen, um sich in naher Zukunft zu einem bedeutenden Akteur auf dem Hanfmarkt zu entwickeln.

Klarstellungen bereitgestellt

Für Ludovic Rachou, Präsident von UIVEC, ist das neue Dekret eine Chance für Industrie und Wirtschaft. Sobald ein Sektor reguliert ist, wird er zum Markt der Zukunft.

Das neue Dekret hat einen entscheidenden Vorteil: Es reguliert den CBD-Sektor und bietet den Akteuren in diesem Bereich konkrete Garantien. Dies wird es mehr Investoren ermöglichen, sich zu engagieren. Laut dem Branchenverband Interchanvre dürfen nur Landwirte CBD-Pflanzen anbauen. Rund zehn interessierte Produzenten haben sich bereits an den Verband gewandt, um loszulegen. Ludovic Rachou ergänzt, dass in verschiedenen CBD-bezogenen Bereichen mit zahlreichen Investoren gerechnet wird.

Der Erlass zur Einschränkung der CBD-Nutzung wurde vom Staatsrat aufgehoben. Die Akteure der Branche können aufatmen, während sie die endgültige Entscheidung abwarten. Produkte, die nicht von dem Verbot betroffen waren, werden sich jedenfalls weiterhin gut verkaufen.

Ein breites Anwendungsspektrum

Während man auf das endgültige Urteil des Staatsrats zum Dekret vom Dezember 2021 wartet, wurde der Verkauf von CBD-Produkten normal wieder aufgenommen. Bestimmte Sorten von Cannabis sativa L., die zu den Nutzhanfarten zählen, sind weiterhin zum Verkauf zugelassen. Selbst bei einer ungünstigen Entscheidung werden viele Produkte weiterhin erhältlich sein.

CBD ist, entgegen der Meinung der Regierung, alles andere als eine Droge. Dieses Molekül ist nicht gefährlich. Es hat vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und ist in zahlreichen Formen im Handel erhältlich. Das Produktsortiment umfasst Essenzen und Öle, Kosmetika, Kräutertees, Nahrungsergänzungsmittel, Süßigkeiten und vieles mehr.

CBD-Öle gehören zu den beliebtesten Produkten. Sie werden häufig verdampft und inhaliert. Gelegentlich wird das Extrakt auch oral eingenommen, manchmal gemischt mit Hanf- oder Olivenöl. Für diejenigen, die den Geschmack nicht mögen, ist CBD-Öl auch in Kapseln erhältlich.

Einige Kosmetikprodukte enthalten auch CBD, sofern sie die zulässigen THC-Grenzwerte einhalten. Im Kosmetikregal finden Sie CBD-haltige Cremes. Auf Gesicht oder Hände aufgetragen, helfen sie bei Akne, Entzündungen und anderen Hautproblemen.

CBD ist reich an Nährstoffen und kann in Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln oder Tierfutter verwendet werden. Es ist im Handel in Form von Süßigkeiten, Müsliriegeln, Schokolade und anderen Produkten erhältlich.

CBD ist für die Herstellung von Medikamenten zugelassen. Das einzige Produkt in Frankreich, das ausschließlich CBD enthält, ist Epidyolex. Dieses Medikament wird zur Behandlung von Epilepsie verschrieben. Die Meinungen von Ärzten über den therapeutischen Nutzen und die Nebenwirkungen von Cannabis gehen auseinander. Seine stressreduzierende und schmerzlindernde Wirkung ist jedoch gut belegt.

CBD-Blüten, -Knospen und -Blätter sind ebenfalls sehr begehrt. Diese Produkte weisen eine hohe Konzentration an CBD-Molekülen auf. Der Gehalt an THC, einer psychoaktiven Substanz, ist hingegen sehr gering. Sie werden häufig für Aufgüsse und zum Rauchen verwendet.

Ein regulierter Sektor und eine Chance für Hersteller, diese zu nutzen

Das Dekret vom Dezember 2021 löste unter CBD-Produzenten und -Händlern erhebliche Debatten aus. Der Verkauf von Blüten, der im Mittelpunkt der Diskussionen steht, macht einen bedeutenden Teil des Marktes aus. Das Verbot des Verkaufs von Blüten und Blättern bedeutet jedoch nicht zwangsläufig das Ende für CBD-Shops. Produzenten und Herstellern bieten sich weiterhin viele Möglichkeiten.

Ein Sektor mit neuem Fokus

Ludovic Rachou, Präsident von UIVEC, spricht eher von einer Neuausrichtung des Marktes. Seiner Ansicht nach wird das Blumenverbot dem gesamten Markt zu neuem Aufschwung verhelfen. Valérie Saintoyant von MILDECA betont, dass die Gesetzgebung die Sicherheit für die Geschäftstätigkeit gewährleistet. Nachdem nun alle Details geklärt sind, können zögerliche Marktteilnehmer den Schritt wagen.

Bislang war die Vermarktung von CBD von Unsicherheit geprägt, obwohl sich viele Akteure eine Nische geschaffen hatten. Die Bestimmungen des Dekrets von 1990 betrafen den Anbau und Verkauf von Hanf im Allgemeinen, nicht speziell CBD. Diese Regelung wurde jedoch auch auf CBD angewendet. Lediglich der Verkauf von Cannabisfasern und -samen war genehmigt. Mit dem neuen Dekret von 2021 kann die CBD-Produktion nun offiziell als eigenständiger Wirtschaftszweig anerkannt werden, auch wenn die getroffenen Maßnahmen die Erwartungen der Einzelhändler nicht vollständig erfüllen.

Es wurden Maßnahmen zur öffentlichen Sicherheit ergriffen.

Das umstrittene Dekret betrifft konkret den Verkauf von Hanfblüten und -blättern mit CBD. Das Verbot richtet sich an Cannabiskonsumenten. Die meisten CBD-Produkte sind von dem Verbot nicht betroffen. Dazu gehören Harze, Cremes, Öle, Bonbons und Müsliriegel. Auch E-Zigaretten-Liquids sind weiterhin erhältlich. Einzige Voraussetzung ist, dass der THC-Gehalt am Ende des Produktionsprozesses null beträgt. Der Verkauf dieser Produkte an Minderjährige ist ebenfalls verboten.

Unterstützung seitens der Europäischen Union

Das rasante Wachstum der CBD-Branche hat zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Regierung und Herstellern geführt. Die Kontroversen um diesen Stoff betreffen nicht nur Anbauer, Händler und die französische Regierung. Auch die Europäische Union greift ein.

Erwartungen

Die Legalisierung oder Entkriminalisierung von Cannabis wird von den 18 Millionen Franzosen, die es bereits konsumiert haben, mit Spannung erwartet. Malta, Deutschland und Luxemburg stehen kurz vor diesem Schritt. Der ehemalige französische Präsident François Hollande erklärte, der Sektor habe stets illegal agiert. Seiner Ansicht nach sei die Legalisierung des Handels unerlässlich für eine bessere Kontrolle. Andere Länder wie Spanien, die Niederlande, Kanada und einige US-Bundesstaaten erlauben sogar den Freizeitkonsum von Cannabis.

Eine andauernde Auseinandersetzung zwischen dem Staat und den CBD-Produzenten

Frankreich hatte zuvor versucht, den Verkauf von CBD zu verbieten. Diese Entscheidung wurde jedoch vom Gerichtshof der Europäischen Union aufgehoben.

Der Staat bleibt jedoch hartnäckig und legt die Blumen fest, die laut Händlern einen großen Teil ihrer Umsätze ausmachen.

Laut Aurélien Delecroix hat der Markt für Rohhanf einen Wert von über einer Milliarde Euro, doppelt so viel wie der Wert der Fertigprodukte. Hanfbefürworter haben daher Berufung gegen das Dekret eingelegt, das ihre Aktivitäten einschränkt. Glücklicherweise hat der Verfassungsrat entschieden, dass Cannabidiol kein Betäubungsmittel ist. Die Akteure der CBD-Branche können somit aufatmen.

Die Regierung argumentiert ihrerseits, es sei unmöglich, den THC-Gehalt aller im Umlauf befindlichen Cannabisprodukte zu kontrollieren. Dieses Argument wurde jedoch infrage gestellt, als eine Ladenbesitzerin von ihren Erfahrungen berichtete. Sie bestätigte, dass die Polizeibeamten bei ihrem Besuch in ihrem Geschäft über die erforderliche Testausrüstung verfügten.

CBD-Verkäufer haben in letzter Zeit zahlreiche Klagen gegen den Staat eingereicht. Mit ihrem Dekret vom vergangenen Dezember unterstützt die Regierung Mildecas Behauptung, dass die Substanz psychoaktiv sei. Der Verkauf von CBD ist daher derzeit eingeschränkt.

Argumente, die stichhaltig sind

Die Befürworter von CBD wollen den Fall bis zum Ende durchfechten und gewinnen. Ihrer Ansicht nach ist der Stoff unschädlich und macht nicht süchtig. Außerdem argumentieren sie, dass die französischen Gesetze diskriminierend seien, da sie Alkohol und Tabak erlauben.

CBD wird manchmal mit THC und Cannabis selbst verwechselt. Hanfblüten sind zum Rauchen oder zur Zubereitung von Aufgüssen bestimmt. Daher ist nicht jeder, der sie kauft, ein Raucher. CBD werden zudem entspannende, schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben.

Laut Laurent Chevallier ist CBD ein vielversprechendes Molekül für die Wissenschaft und Gegenstand tausender Studien. Verdampfen ist eine bessere Alternative zum Rauchen von CBD-Blüten in Joints, da es das Suchtrisiko verringert. Der Psychiater Nicolas Authier erklärt, dass die Wirkstoffe von CBD in einer fetthaltigen Substanz besser wirken. Daher ist die Zubereitung eines Kräutertees nicht unbedingt notwendig.

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1 Kommentar

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